´Dahoam´

Heimisches

Heimisches

Die Landeshauptstadt ist ´homebase´ des Studios. International unterwegs, visualisieren wir natürlich auch viele heimische Projekte – ´local knowledge´, kurze Wege, eine direkte Interaktion bei uns ´am Rechner´ und eine gute Vernetzung mit den Akteuren am Münchener Markt sprechen dafür.

Zudem arbeitet wir einfach gerne für Projekte ´dahoam´; So entstehen lokale Beiträge für die Realisierung oder für das Refurbishment von nahezu allen Bautypen (auch für Studien und Wettbewerbe).

Städtebaupreis 2023

Unter die letzten 8 nominiert und soeben belobigt beim Deutschen Städtebaupreis 2023 – die neue balan: Dr. Norbert Weickenmeier (Entwurf) & Maximilian Freiherr von der Leyen (Bauherr) waren auf der Bühne (& viele weitere Projektbeteiligte in) der Akademie der Künste am Pariser Platz, Berlin, nachdem die Jury in einer oscarreifen Inszenierung das Projekt aus dem Kuvert gezogen hat. Nominiert waren ´nachhaltige und innovative Beiträge zur Stadtbaukultur´.

Auch die neue balan wurde nach ihrer ´stadtfunktionalen, stadträumlichen, sozialen und architektonischen Qualität´ bewertet, zudem, ´inwieweit das eingereichte Projekt der Verbesserung der stadträumlichen, der stadtfunktionalen sowie architektonischen Qualität des Gebiets zugunsten der dort wohnenden und arbeitenden Menschen dient´.

neue balan belobigt
visualisiert by rakete

Wir gratulieren – als seit vielen Jahren Entwurfs- & Marketingbegleitende. 1ter Preisträger wurde übrigens das benachbarte Werksviertel (wo wir einst eines der ´Highlights´ – die Medienbrücke München – visualisiert hatten).

50 Jahre MPIB

Heute (am 24. April) finden anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Max-Planck-Institutes für Biochemie (MPIB) in Martinsried Feierlichkeiten statt. Staatsminister, Bürgermeister, MPG-Präsident & ein Nobelpreisträger werden Reden schwingen, Musiker die Tasten schwingen lassen: Per Zoom wird live übertragen, eine Ausstellung zur Institutsgeschichte kann ab Mittwoch vor Ort besucht werden.

Am Ende steht ein Ausblick in die Zukunft“ – an diesem mitgewirkt hat das Studio: Hier vorab mit einer seeehr kurzen Animationssequenz als sneak preview resp. erste Auskopplung aus einem umfassenderen Filmwerk (orchestriert von der zuständigen Abteilung Forschungsbau der MPG) zu Planungsvarianten an diesem wichtigen Standort im Landkreis München.

Screenshot aus der Zoom-Präsentation

Münchens Prachtmeile

Noch ´ne prominente Stadtbaustelle: Eine der vier Prachtstraßen Münchens, das ´teuerste Pflaster der Stadt´ mit ´nahezu allen internationalen Luxuslabels´ & somit ´eine der teuersten Adressen Deutschlands´ – kurz: die Maximilianstraße – soll schöner werden. Damit auch der ´Platz vor der Oper´ (Residenztheater & Nationaltheater) – der Max-Joseph-Platz.

Von Bürklein wurde der Straßenzug im Maximilianstil entworfen (Elemente von Neogotik bis Renaissance aufgreifend), der Platz in deutlicher Anlehnung an die Piazza del Campidoglio, Rom & an die Piazza della Santissima Annunziata, Florenz.

1964 wurde dort eine Tiefgarage eröffnet, eine ´Bausünde ersten Grades´. Auch wurden – wohl für die Tram – historisch belegte Bäume gefällt. Schon lange wird überlegt, wie man das rückgängig machen kann – zur ´Steigerung der Aufenthaltsqualität´, als ´Ort für kulturelle Veranstaltungen´.

Vom Baureferat untersucht wurden Varianten eines Boulevards mit verlegten TG-Rampen. Klar ist: billig wird´s nicht & schnell geht´s auch nicht. Jetzt wurde das Bauvorhaben der Stadtgestaltungskommission vorgestellt & öffentlich gemacht. Fotorealistisch visualisiert als Serie in Varianten hat´s ´die Rakete´, entsprechender BNW wurde von versammelter Lokalpresse versemmelt (SZ/AZ/Bild/MM – gerne auch auf Englisch).

Maximilianstraße, Variante

Ansprüche an Planung & Visualisierung der ´Nobelmeile´ seien hoch gewesen, die Idee spektakulär. Am 29. März soll der Stadtrat entscheiden.

Maximilianstraße, Variante

Am Glockenbach

Der Stadtrat hat´s beschlossen, die Medien haben´s gemeldet & visualisiert hat´s wer? Nach Bildnachweis die Landeshauptstadt ww. die Behörde (©LHM resp. Foto Baureferat resp. Simulation Baureferat). Fast.

Visualisierung Rakete GmbH

Um was geht´s? Um ´mehr Bäume, mehr Bänke, weniger Parkplätze´. Nach Rathaus-Umschau habe der Bauausschuss des Stadtrats das Baureferat beauftragt, Fahr- und Gehbahnen im Bereich Am Glockenbach umzugestalten. Die Planungen wurden mit Bezirksausschuss und Mobilitätsreferat abgestimmt, kosten soll´s 4,65 Millionen Euro, Baubeginn ist im Sommer.

Während die Süddeutsche kein Lektorat mehr kennt (Überschrift: Bäume und Bänke statt Parkplätzen) setzt die Abendzeitung ihre Headline in Anführungszeichen, womit die ironisierende Distanz zu „Menschenfreundlicher Umbau“ klar ist, im Artikel dann eine Maßnahme in Ausrufezeichen (48 Parkplätze kommen weg!), damit der Aufreger einer wird: ´Auch ein Punkt, der von Gegnern der Umbaupläne kritisiert wurde: es wird mehr Bäume und Bänke geben´. Sakradi. Und der Merkur vermeldet in seiner Überschrift zu einer eher groben Collage den Kahlschlag – also nicht das damit bezeichnete ´planmäßige Fällen aller ausgewachsenen Bäume auf einer bestimmten Waldfläche´, sondern den ´Parkplatz-Kahlschlag´.

Befürworter und Gegner seien sich auch ´nach langjähriger Diskussion spinnefeind´ – der Grundsatzbeschluß wurde bereits 2016 gefasst, zuletzt im Oktober 2022 gab´s eine gut besuchte Informationsveranstaltung. Wie auch immer: Wie´s streng nach Planung & damit voraussichtlich 2025 aussehen wird, hat mit einer kleinen Bildserie fotorealistisch aufgezeigt … das Studio.

Arbeitswelten

Inzwischen ist auch die Webpräsenz des WQ aktualisiert & bietet mehr Visuals aus dem Studio, etwa zum Thema ´Arbeitswelten´:

WQ – Arbeitswelten

Formen von Arbeitsplatzkonzepten – New Work, Multi Space, Group Office & Combined Office – vorab möbliert & inszeniert. Flexibilität in 3D aufgezeigt, eine ´Vision des Machbaren im WEISSEN QUARTIER´ (so das Marketing)

WQ – Open Space

WQ – New Work

Campus-Richtfest

ARA Europe & Allgemeine Südboden laden heute zum Richtfest der Gebäude 3 und 4 auf dem Campus WEISSES QUARTIER. Wir nix wie hin, weil in diesem Bauvorhaben – wie etwa hier gemeldet – auch unser (umfangreicher, langfristiger, andauernder) Input drinsteckt:

Key-Visuals für Projektentwicklung + Vermarktung als still, VR-Szene, Simulation, Animation, viele Aspekte in Szene setzend. Beispiel Bauzaun: die Darstellung möglicher Arbeitsplatzkonzepte im Campus (& im Anschnitt: der gestaltete Fahrradkeller).

WQ – Bauzaun zum Richtfest