Die Landeshauptstadt ist ´homebase´ des Studios. International unterwegs, visualisieren wir natürlich auch viele heimische Projekte – ´local knowledge´, kurze Wege, eine direkte Interaktion bei uns ´am Rechner´ und eine gute Vernetzung mit den Akteuren am Münchener Markt sprechen dafür.
Zudem arbeitet wir einfach gerne für Projekte ´dahoam´; So entstehen lokale Beiträge für die Realisierung oder für das Refurbishment von nahezu allen Bautypen (auch für Studien und Wettbewerbe).
Das städtebaulich relevante Wohnprojekt in Münchens Moosach wird seit 2016 (daher die vielen Posts) sukzessive in allen Baufeldern im Studio grafisch in 3D begleitet.
Ab sofort gibt´s ´die beeindruckendsten Wohnbauten´ für gutes Geld im wohlsortierten Fachbuchhandel: ISBN 978-3-7667-2648-3
Postscriptum: Auch erhältlich ist seit der Frankfurter Buchmesse ´Architektur der Erosion´ von Norbert Weickenmeier (der zu seiner bis unlängst aktiven Zeit als Gründer von & Planer bei wkp viele 3D-Projekte mit dem Studio erfolgreich umgesetzt hat): „Felix von Weiden ist ein gefragter Architekt auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Der Erfolg fordert jedoch seinen Tribut …“
Der ´atmosphärisch dichte Kriminalroman, der zugleich tiefgründig menschliche Erosionsprozesse beleuchtet´ ist etwas wohlfeiler unter der ISBN 978-3-937791-69-2 zu erwerben. Auch bei dem Werk aus dem Wenz Verlag hatten wir noch irgendwie (ganz am Rande, nur ein klein wenig) die Finger im Spiel resp. an der Maus.
Aus einem gründerzeitlichen Kasernenareal am südlichen Teil des Oberwiesenfeldes in Schwabing-West in München wurde ein Schul- und Mediacampus.
Pavillons und Umbauten mit eigener Formensprache in Sichtziegelbauweise erweitern das Areal zu Kreativwerkstätte und Hochschulzentrum.
Für die Argusaugen des Denkmalschutzes, für die Kommunikation des Architekten mit dem Bauherren, für das Marketing wurden im Studio vorab viele Renderings vom nachverdichteten Ensemble erstellt. Selbst für die letzte Weihnachtskarte des Auftraggebers:
Mit Fertigstellung der Pavillons V und VI im denkmalgeschützten Bereich in der Infanteriestr. 11a wurde jüngst professionell (nach)fotografiert. Als reality check unserer Visuals beispielhaft angeführt.
München wird (auch noch) Meta-Standort (Facebook, Instagram, WhatsApp). Ab Oktober arbeitet der Konzern im Campus der Ideen an KI und XR (immersiven Technologien).
Die neuen Büroräume bieten Platz für gut 100 Mitarbeiter. Im Erdgeschoß entsteht ein Event- und Kollaborationsraum – laut TD ´mietet das Unternehmen dafür rd. 3.000 m² … im Haus 28 an der Balanstraße 71b´.
Den ´Campus der Ideen´ begleitet das Studio – grafisch in 3D – seit vielen Jahren mit ´klassischen´ Marketing-Visuals als still & Bewegtbild, zudem als immersive Umgebung, etwa für die Quest (zu Meta gehört auch Quest/Oculus als Hersteller von VR-Brillen), quasi ´Metaversum´ …
Auch Autodesk – als ´unser´ Anbieter von Software für Architektur & Design & damit Ausgangspunkt der Visuals – hat seinen Sitz auf dem Campus in der Balanstraße. München entwickelt sich generell mehr und mehr zum Mekka der Tech-Konzerne: In die Arnulfpost zieht Google, in die Karlstraße Apple, Microsoft hat seine Deutschland-Zentrale seit einigen Jahren in Schwabing.
Nachtrag: Zur Eröffnungsfeier am 13. Oktober haben´s dann alle gemeldet (Tagespresse á la SZ – Merkur – AZ – tz – Bild / special-interest-medien wie mixed oder startup / TV von ARD bis BR): ´Mega dieses Meta´. Anwesend im neuen Gebäude in der Balanstraße – durch das ´ein Hauch des locker-chilligen amerikanischen Windes´ wehte – waren Minister, Mitglieder der Konzernführung & ´rund 150 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Presse´. Vor Ort ausprobiert werden konnte auch die nigelnagelneue VR-/AR-Brille Meta Quest 3 (deren Vorgänger 1 & 2 hier im Studio im Einsatz sind).
In gewisser Weise auch explosiv – laut tz ´eines der größten Streitthemen der vergangenen zehn Jahre´ – steht das Kürzel TNT hier für die Münchener Tram-NordTangente.
Den Abschnitt von der Cosimastraße zum Bahnhof Johanneskirchen hat das Studio fotorealistisch penibel visualisiert, hat das Ressort Mobilität der Stadtwerke resp. die MVG präsentiert (Pfarrsaal der Kirche St. Thomas am 20. & 27. Juli) & habe (laut SZ + AZ) eine ´privat organisierte Gruppe von Anwohnern´ verärgert (die setzt sich für den Erhalt von Bäumen ein, ein Imbissbudenbesitzer bangt um seinen Standort).
Dabei sei die Veranstaltung ob der ´offenen und transparenten Kommunikation´ seitens SWM & MVG (mit den Visuals) ´überwiegend sachlich geprägt´ gewesen.
Vorabmaßnahmen zu Spartenverlegung und Baufeldfreimachung beginnen in diesem Jahr, Gleis-, Haltestellen- & Fahrleitungsneubau folgt 2025, Inbetriebnahme zum Fahrplanwechsel im Dezember.
Knapp 60 Millionen Euro kosten geplante 700 Meter Gleise des 3ten Planungsabschnitts. Das deutlich größere Neubauvorhaben ist die 8 km lange TWT – die Tram-WestTangente. Mehr zu der später hier.
Unter die letzten 8 nominiert und soeben belobigt beim Deutschen Städtebaupreis 2023 – die neue balan: Dr. Norbert Weickenmeier (Entwurf) & Maximilian Freiherr von der Leyen (Bauherr) waren auf der Bühne (& viele weitere Projektbeteiligte in) der Akademie der Künste am Pariser Platz, Berlin, nachdem die Jury in einer oscarreifen Inszenierung das Projekt aus dem Kuvert gezogen hat. Nominiert waren ´nachhaltige und innovative Beiträge zur Stadtbaukultur´.
Auch die neue balan wurde nach ihrer ´stadtfunktionalen, stadträumlichen, sozialen und architektonischen Qualität´ bewertet, zudem, ´inwieweit das eingereichte Projekt der Verbesserung der stadträumlichen, der stadtfunktionalen sowie architektonischen Qualität des Gebiets zugunsten der dort wohnenden und arbeitenden Menschen dient´.
neue balan belobigt visualisiert by rakete
Wir gratulieren – als seit vielen Jahren Entwurfs- & Marketingbegleitende. 1ter Preisträger wurde übrigens das benachbarte Werksviertel (wo wir einst eines der ´Highlights´ – die Medienbrücke München – visualisiert hatten).
Heute (am 24. April) finden anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Max-Planck-Institutes für Biochemie (MPIB) in Martinsried Feierlichkeiten statt. Staatsminister, Bürgermeister, MPG-Präsident & ein Nobelpreisträger werden Reden schwingen, Musiker die Tasten schwingen lassen: Per Zoom wird live übertragen, eine Ausstellung zur Institutsgeschichte kann ab Mittwoch vor Ort besucht werden.
„Am Ende steht ein Ausblick in die Zukunft“ – an diesem mitgewirkt hat das Studio: Hier vorab mit einer seeehr kurzen Animationssequenz als sneak preview resp. erste Auskopplung aus einem umfassenderen Filmwerk (orchestriert von der zuständigen Abteilung Forschungsbau der MPG) zu Planungsvarianten an diesem wichtigen Standort im Landkreis München.