Raumkomposition

Raum- und Bild-Komposition in der 3D-Visualisierung

Raum- & Bild- Komposition

´How we work´ – Abschnitt Raumkomposition resp. -ausstattung im Wohnbau; Was auf dem Plan plausibel scheint, fliegt in der Visualisierung nicht selten auf: Die Sitzgruppe unter der Dachschräge, die Skalierung (der Maße) der Platzhalter …

So heißt es regelmäßig, Einrichtung neu (sinnvoll für den Raum, passend für die gewählte Kamera) zu stellen und zudem nach Geschmack – des Zielpublikums – auszuwählen (Art, Form, Ausführung). Schlußendlich Staffage und Gadgets festzulegen.

So drehen selbst harmlose interiors ihre ´Korrekturschleifen´ (das Kunstwerk an der Wand, die Auswahl der Pendelleuchte, die Stehimwegs) – jenseits definierter Ausstattungsdetails nach Baubeschreibung. Denn die berücksichtigen wir sowieso peinlich genau.

Ergebnis: Die ´unverbindliche Darstellung aus Sicht des Illustrators´ nähert sich der verbindlichen Wirklichkeit schon recht übereinstimmend an. Natürlich aus je bestem Blickwinkel.

Messeangebot

Messeangebot 2013

Messeangebot 2013

Während der 20sten BAU („Weltleitmesse für Architektur … „) vom 14. bis zum 19.01. gibt´s wieder ein spezielles Angebot der Rakete – zum immerhin 19ten Jahresstart:

Wer dann – nicht davor, nicht danach – erstmalig – falscher Bart nutzt auch nix – eine 3D-Visualisierung bei der Rakete beauftragt, zahlt 2.013 Euro netto für 2 Motive nach Wahl (Aussen / Innen) für 1 Projekt mittlerer Größe, Komplexität und Ausdetaillierung (Modell, Rendering, Retusche – Kosten Dritter freilich nicht enthalten, etwa Druck & Lizenzrechte).

Jaja, wieder teurer geworden – 2011 waren´s noch 2.011 Euro …

Neues im Studio?

Helmer

Helmer (als Renderfarm): biggest idea …

Auf jeden Fall rüstet sich das Studio 2013 mit Spezialrechnern für kommende Aufgaben:

In der Rakete wird bald (günstig) ´gehelmert´: In einem simplen „Schubladenelement auf Rollen“ namens Helmer wird potente Hardware (nicht ganz so günstig) verbaut – und dieser cluster wird zum number crunching eingesetzt.

Die Renderfarm verkürzt die mitunter exorbitanten Rechenzeiten vor allem bei filmischer Umsetzung visueller Kommunikation für Bauten und Projekte in diesem Jahr wesentlich (hoffentlich) …

Veröffentlicht unter Studio

Nordumgehung Pasing –
Vorher/Nachher

Ein ganzer Stadtteil Münchens wird „umgekrempelt“ – ein wesentliches Element dabei: die NUP (NordUmgehung Pasing). Zur Entlastung des Pasinger Zentrums und dessen fußgängerfreundlichen Gestaltung wurde die B2 – über die sich täglich 80.000 Fahrzeuge bewegen – zur ´NUP´ verschwenkt.

Wir haben der Stadt in 3D gezeigt, wie´s an neuralgischen Verkehrsknoten aussehen wird und deren Baureferat dann den Bürgern – nur die Navis waren nicht schnell genug: Die eben (20.12.) eröffnete Nordumgehung Pasing ist „so leer wie an einem autofreien Sonntag in den Siebzigern“ während auf ´der Landsberger´ Verkehrschaos pur herrschte, weil die Navigationsgeräte von der nagelneuen Straße wie der Nordumgehung (noch) nichts wissen (und Autofahrer halt Gewohnheitstiere seien).

Perspektive 3:

NUP P3 vorherNUP P3 nachher

Perspektive 2:

NUP_P2_beforeNUP_P2_after

Perspektive 3:

NUP_P1_beforeNUP_P1_after

Schule – Uni – Forschung

Zum Jahresabschluß, nach gut 100 Projekten in 2012 – same procedure as every year – werden im Studio 3D-grafische Beiträge für die Abteilung Bildung & Forschung gefertigt:

Ein Forschungszentrum im Münchener Umland im Film, eine internationale Schule nahe Starnberg in Realbildmontagen, eine Universitätserweiterung in Ingolstadt als herbstlich-künstliches Stimmungsmotiv (von Klein & Sänger Architekten herbstens geplant), weiters Plangrafik + Modelle für das TUM-Areal Garching.

HAW Ingolstadt

Erweiterung HAW Ingolstadt (im Herbst)

Während der ´Klassiker´ Office schwächelt, bleiben eben andere Bereiche stark.

Illusionsmalerei

Illusionistisches in 3D

trompe l´oeil

´How we work´ – Abteilung Trompe-l’œil resp. „illusionistische Malerei„; Das 1:1-Mockup der Fassade steht an der Baustelle oder bei der Marketing-Suite und soll einen ersten guten Eindruck vermitteln. Es sieht leider etwas traurig aus, da hinter der Fassade nichts ist.

Also rendert das Studio eine Büroszene als perspektivische Einsicht durch das Fassadenglas. Großformatig ausgedruckt und beleuchtet hinter den Fassadenausschnitt gehängt – schon hat ein Besucher die Illusion eines fertig ´bespielten´ Büros. Funktioniert natürlich nur am definierten Standpunkt.