Stachus

Eines der größten heimischen Bauwerke: 350 Meter lang, 150 Meter breit, 40 Meter tief, dabei 33 Jahre jung, 50 Geschäfte & eine Tiefgarage mit 800 Stellplätzen beherbergend – das ist der Stachus (der den Namen übrigens von einem einst dort wirkendem Gastwirt hat – wir sind schließlich in München).

Nun prüft die Stadt Möglichkeiten der Privatisierung. Investoren haben Konzepte vorgestellt. Das Studio hat dabei die Neuausrichtung einer Einkaufsmeile in Szene gesetzt: Ob Mall im fernen Oman oder Renommierprojekte im heimischen München – das Studio visualisiert – auch – Einkaufs- & Erlebniswelten von Morgen.

Baumassenverteilung im Stachus, UG 1

Baumassenverteilung im Stachus, UG 1

RPTC

Am 22. Juli war Richtfest für das ´RPTC´ (Rinecker Proton Therapy Center). Zuvor wurden das Zyklotron-Design fertiggestellt, die Komponentenfertigung ist angelaufen, dito Gantries und noch so einiges mehr, worüber selbst der versierte Architekt im Krankenhausbau staunt: Neue Heilverfahren brauchen neue Architektur (hier: von WSSA Architekten GmbH). Und wie die aussehen kann, hat das Studio schon mal vorab gezeigt.

Drei Kliniken für die Behandlung mit Protonen gibt es bisher weltweit. Der Bau des ersten Protonentherapiezentrums für Krebserkrankungen in München steht für ´High-Tec´ – in der Medizin, in der Architektur, in der Visualisierung.

RPTC mit ungewöhnlicher Kubatur und Fassade

RPTC mit ungewöhnlicher Kubatur und Fassade

Freiham

Zukunft Freiham

Zukunft Freiham

Der Stadtteil Freiham ist am westlichen Stadtrand Münchens geplant und bildet das Gegenstück zur Messestadt Riem im Osten der Stadt. Das Studio hat die Projekt-Kommunikation begleitet. Ein Vorgeschmack davon ist seit Anfang Juno 2003 – im Rahmen des Beteiligungsverfahrens – auf der Website der Stadt aufrufbar.

Die ehrgeizige Planung bietet eine Mischung aus Arbeiten und Wohnen (ca. 10.000 WE, ca. 10.000 Arbeitsplätze, ein Stadtteilzentrum, Flächen für LifeScience-Unternehmen und Fachmärkte, Freizeit).

‚Löwen auf der Automeile´

thumb_loewen Neu- und Gebrauchtwagenzentren, edle Werkstätten, Produktionsstätten: Ob nun Peugeot auf der Münchner Automeile baut, Bugatti wieder an die Wurzeln im Elsaß zurückkehrt, die Volkswagen AG in Molsheim ein neues Atelier für Sportwagen errichtet oder MAHAG ein neues Porsche Zentrum plant, stets will der Bauherr wissen, ob und wie Bauwerk und die ganz spezielle ´Möblierung´ aufeinander und beide auf Besucher wirken: Das Studio visualisiert Showrooms und Produktionsstätten (auch) der Automobilindustrie (bis dato BMW, VW, Bugatti, Peugeot, Ford, Audi, Porsche).

FÜNF HÖFE

Zwischen Residenz, Theatinerkirche und Frauenkirche liegen die FÜNF HÖFE, mitten in der Stadt im Kreuzviertel: Im 17. Jahrhundert entstanden dort Paläste, die Residenz zog den Adel an, es entwickelte sich ein Bankenzentrum.

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Die FÜNF HÖFE öffnen mit Passagen und Höfen das umliegende Viertel: Prannerpassage, Maffeihof, Perusahof oder Viscardihof, Salvatorpassage.

Das Prestige-Objekt, hinter denen die HypoVereinsbank als Bauherr steht, interpretiert ein ´altes Stück´ München neu: Moderne Architektur renommierter Büros (wie Herzog & de Meuron, Hilmer & Sattler) und denkmalgeschützen Fassaden.

Die Visualisierung zu diesem Stadtbaustein kommt aus dem Studio.

Paulaner am Nockherberg

Nockherberg

Paulaner – Nockherberg

Für rund 25 Millionen Euro Baukosten wurde nach nur 18 Monaten Bauzeit das Flagschiff der Paulaner-Brauerei – Bayerns größter Biermarke – real. Fast 1.000 LKW-Ladungen Abbruch und ca. 10.000 m³ neuer Beton ließen umbauten Raum von 66.600 m³ auf einer Fläche von 14.000 m² entstehen: Wirtshaus, Salvatorkeller, Festsaal und Biergarten, ´die Münchner Lebensart und Bierkultur zum Erlebnis´ machen. Die Traditionsgaststätte wurde bei einem Großbrand zerstört, ein Neubau erforderlich.

Die Fassade des Gebäudes ist Münchner Bauten der Jahrhundertwende nachempfunden. Die Kommunikation der Projektbeteiligten für das gastronomische ´Leitobjekt´ geschah mit 3D-Visualisierung aus dem Studio.