Schöne Plätze

Die Süddeutsche zeigt (hinter Paywall) unter dem Titel „Diese Münchner Plätze sollen schöner werden“ ein fast schon wieder ´historisches Œuvre´ aus dem Studio zu Planungen am Siegestor, die wohl Dienstag grünes Licht durch den Bauausschuss des Stadtrats bekommen: schmale Fahrbahn, Wegfall von Fahrspuren und Parkplatzflächen, breite Gehwege und vor allem die Wiedererrichtung der historischen Allee an bekannter Schwabinger location:

´ mehr Grün, weniger Asphalt ´

25

Zitat: „Visuelle Kommunikation für Bauten und Projekte ist die Profession der Rakete GmbH seit 1994

oft kopiert, nie erreicht

Öha. Also 2018 bereits im 25sten Jahr unterwegs im Cyberspace (ja, so hieß das damals) resp. für 3D/Animation/Motion Graphics/VFX/VR/AR et tutti quanti im weiten Feld der Architektur und ´des Raums´.

Und? Mit dem Studio eine Reise durch Münchener Stadtviertel angetreten (Glockenbach, Westend, Maxvorstadt, Sendling), größer & kleiner geworden, die Gründer inzwischen halt auch mit 25 Jahren mehr an Erfahrung.

Und kein bißchen gelangweilt: Nach wie vor ein g….. Job (nein, ich sag´s nicht – dafür bin ich dann doch zu alt: Ad multos annos).

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Kleine Geschenke

Ein Beispiel für kunstvoll verdrechseltes Lob aus der Projektkommunikation: „Hallo Frau P., verstehe ich das also richtig, dass die Visualisierung sozusagen als Notnagel dient, weil das Projekt bis dahin nicht fertig / fotografierbar sein wird? Mit freundlichen Grüßen …

Hallo Herr S., ich hab es zwar bisher noch nicht so gesehen, weil ich der Meinung bin, dass Ihre Visualisierungen ansprechender sein werden als die Photos, die irgendwann in der Zukunft gemacht werden, kann Ihnen jetzt aber auch nicht sagen, dass Ihre Vermutung gänzlich nicht zutrifft. Mit freundlichen Grüßen

Zu dieser extended version mehr Kurzfassungen jüngeren Datums zum Jahresausklang:

… das hilft uns sehr“ – Dennis P.
… Bilder kamen sehr gut an“ – Markus S.
… sieht gut aus“ – Maarten de J.
… jetzt gut“ – Jürgen G.
… so machmer´s!“ – Jörg. S.
… Visualisierungen haben große Resonanz gefunden“ – Ulrike B.
… Freigaben somit erteilt“ – Johann B.
… ist super geworden“ – Tim K.
… hat mal wieder bestens gepasst“ – Udo Bo.
… sieht toll aus!!“ – Carsten H.
… Nun hoffen wir auf positive Rückmeldung von Bauherr“ – Peter Z.
… Perfekt, vielen Dank!“ – Andrea D. F.
… besten Dank“ – Georg N.
… schön … Opi weg fände ich schade“ – Frederike L.
… wie recht Sie haben“ – Günter B.
… sehr gelungen!“ – Cornelius N.
… gut so … nicht mehr viel retouschieren“ – Martin K.
… angenehme und konstruktive Zusammenarbeit“ – Anton P.
… ziemlich vielversprechend“ – Manfred K.
… Super“ – Josef-Franz K.
… Toll“ – Stefanie S.
… richtig gut und schnell!“ – Rolf K.
… schnelle Zuarbeit“ – Udo Be.
… hat sich gelohnt“ – Tanja J.
… ist toll geworden“ – Jucunda P.
… rasche Umsetzung“ – Thomas D. S.
… Toll, wie Foto und Rendering sich ähneln“ – Anne P.
… Thank you for this“ – Adam B.
… perfekte Vorlage!“ – Norbert. W.
… vielen Dank für die Ausführung!“ – Victor T.
… Perspektiven kamen gut an“ – Mathias K.
… gefällt mir“ – Niels K.
… Irre, was Sie da herstellen … sehen einfach zu chic aus“ – Diana T.
… erfolgreich … die Visualisierungen sind gut angekommen“ – Kirsten P.
… gefallen uns allen sehr gut!“ Julian B.
… begeistert, alles gut!“ – Von meinem iPhone gesendet
… super“ – Marion L.
… Auf Sie ist aber auch echt immer Verlass“ – Ute W.

Eindeutig das Urteil, wo unsere Motive für die Planer-Weihnachtskarte recycelt werden:

christbaum draufpappen, fertig

make xmas

Hiermit eine Tradition begründend, haben wir pünktlich zur Weihnacht den ´make xmas´-Knopf wiedergefunden & ein aktuelles Projekt nochmal ´tagesaktualisiert´: Happy Xmas. Schöne Feiertage & ein gutes neues Jahr 2018.

Spielsachen II

VR geistert schon lange in der Szene um – richtig Eingang in das real estate marketing haben die tools dazu bis dato nicht gefunden. Vielleicht so: mit Cardboard + Smartphone.

Spielzeug II

Ohne Rechner- resp. Grafikbolide, ohne Tracking-Kamera, ´nur´ mit 360°-3D-Panorama (im Studio aus der bereits vorbereiteten Szene für das ´klassische´ Marketing-Motiv quasi als spin-off gerechnet). Vorteil: mobil, günstig, eindrucksvoll. Nachteil: eigentlich wollte man schon mehr als eine 20-Euro-Plastikbrille auf dem Gabentisch sehen (siehe Spielsachen I).

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Spielsachen I

Nicht, daß unser Hard- & Software-Zoo im Laufe der Jahre nicht groß genug geworden wäre – es findet sich immer neues ´Spielzeug´ für die Visuelle Kommunikation für Bauten und Projekte: Wir teste(te)n auch die Oculus Rift (ein HMD = Head-Mounted OLED-Display mit Tracking-Sensor):

Spielzeug

Eindruck: mehr als nur überzeugend, eher wow. Um gleich an Grenzen zu stossen: Auflösung könnte besser sein – weil mit der gelungenen Immersion gleich das Bedürfnis aufkommt, das Auge wandern zu lassen, die Kritzelei auf dem Schreibblock hinten links im virtuellen Office zu entziffern. Geht bei ´nur´ 1.080 × 1.200 Pixel pro Auge kaum. Dabei fordern schon die 90 Hz zur Reduzierung der Latenz den Rechner. Da die Linsen das Bild zudem stauchen, wird der Ausschnitt größer gerechnet, als es die vermeintlich geringe Auflösung suggeriert – schon sind wir bei 500 Millionen Pixel pro Sekunde, die´s in die Brille zu pumpen gilt. Sehr nice to have, aber dann doch kein Spielzeug.

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