bdia Handbuch

Eine Ankündigung: „Das neue ´bdia Handbuch Innenarchitektur 2019/20´ ist erschienen und präsentiert in dieser Ausgabe wieder die Vielfalt und Qualität der Projekte im bund deutscher innenarchitekten.“ Im Callwey Verlag unter der ISBN 978-3-7667-2411-3, zu bestellen für 29,95 €. Das Buch wird zudem in einer Vernissage am 12. Juli hier in München im AIT-Salon in der Hotterstr. 12 vorgestellt.

´Zeigen, wie es gemacht ist´

Unter ´Bauten und Objekte´ auch ´Gutes aus dem Mölltal´ – ein von Anne Prestel revitalisierter Bauernladen. Die Wirkung von Putz, Terracotta, Lärche, Bruchstein, Glas und Edelstahl wurde vorab variantenreich mit Renderings im Studio überprüft.

Und exemplarisch im Handbuch abgebildet. Hier die ´Langfassung´ eines kleinen Nebenraumes (Zitate stammen aus der Objektbeschreibung):

Praktikum

Haben wir nicht im Angebot – einmalig halt doch: Ein Schülerpraktikum (für Simon K.).

´Mein Zimmer´

Die Woche war schnell rum, Vieles wurde ´durchgespielt´. Dazu Simons Resümee: Bei meinem Praktikum erstellte ich unter Anderem eine 3D-Aufnahme von meinem Zimmer, welche sich auch mit einer VR-Brille betrachten lässt. Zudem hatte ich die Möglichkeit, Einblicke in den täglichen Ablauf einens solchen Betriebs zu erhalten.

Des Vaters Prof. Dr. Stepahn K. übersetzendes Postscriptum: Simon hat viel mitgenommen und war begeistert!

Ortsumfahrung Schäftlarn

Zehn Jahre Planung, ein zähes Ringen um Alternativen und am Ende eine Mehrheit für ein Ratsbegehren: Am Sonntag haben die Schäftlarner mehrheitlich für eine Flurstraße zur von wohl allen Anwohnern gewünschten Ortsumgehung gestimmt & damit gegen die mit einem Bürgerbegehren favorisierte Trasse durch den Wald. Die Lokalpresse berichtete, etwa die SZ hier & da, der Merkur gar mit einem Live-Ticker. Unsere Realbildmontagen der Planung des Büros Schönenberg waren Hilfe zur Entscheidungsfindung:

Realbildmontage (Straßen- & Landschaftsmodell im Luftbild)

Tiefgründiges

Die schlußendlich veröffentlichten Visuals für das Real Estate Marketing sind meist ´Spitze des Eisbergs´: Größere Projekte werden im Studio gerne ´ab LP2´ grafisch begleitet (& dabei entscheidungsreif).

Beispiel Tiefgarage: Ob das so jemals ein Mietinteressent zu sehen bekommt? Fraglich.

3D unter der Grasnarbe

Für die Beschlussfassung zu Wegeleitsystem und Adressbildung – auch am wenig prominenten Eingang – dennoch hilfreich. Also in 3D gebaut, bestückt, gerendert, dem AG in Varianten zur Auswahl vorgelegt, zudem als VR-Szene aufbereitet.

Als VR-Szene: grusel …

St.-Martin-Str. 76

Noch ´n Schnalzer (ugs. für großes Bauwerk): Die St.-Martin-Strasse 76 – ehedem Siemens-HV – wird revitalisiert & nachverdichtet auf 63.000 QM Bürofläche.

63.000 QM

Das Objekt wird im Studio umfassend inszeniert – mit Key Visuals & VR-Szenen.

revitalisiert

Bauhaus-Hommage

Die AZ meldet eine ´Hommage an das Bauhaus´: BA II des Zielstattquartiers beginnt (BA I hier & hier gepostet). Dazu wird nun Haus 32 ´revitalisiert´ (also der Bestandsbau teilweise abgerissen und aufgestockt – wie im property magazine hinter paywall ausgeführt).

Danach soll der Komplex über 30 tQM Büroflächen, Grünflächen und große Dachterrassen bieten. Die Bauhaus-Referenz seien die Werksgebäude der VerSeid AG – 1930 von van der Rohe entworfen.

Die Neuinterpretation ist digital hier entstanden (in 3D – hat nix zu tun mit einer auch aktuellen Meldung zum ZQ als ´digitaler Vorreiter´).

Eine Bauhaus-Hommage

PS.: Auch der SZ ist´s inzwischen aufgefallen – unter dem Titel ´Ein Hauch Bauhaus´ wird das BV ob seiner ´spannenden architektonischen Komponente´ gewürdigt.