render real

War schon mal ´ne Randnotiz, inzwischen ist´s realisiert & zudem kunstvoll abgelichtet: das BV bleibt anonym, die Fotografie nicht: Stefan Müller Naumann, Fotodesign.

Hier in der Gegenüberstellung mit „der wieder nahezu identischen Animation“ (so der Planer). Abweichende bauliche Details des Renderings der Motivdefinition und dem Planungsfortschritt geschuldet, das spärliche Grün der Fotografie auch der dann fortgeschrittenen Jahreszeit:

rakete vs. Müller-Naumann

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tidbits – Wohnen

Wie gehabt in der Serie tidbits – verraten wird nix (wer, wo, was), gezeigt werden (nur) Ausschnitte zur Diskussion von Bildsprache & Details, hier eine Abteilung ´Schöner Wohnen´:

Ein ´Gedicht aus Mauern´

´Gedicht aus Mauern´

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Kurparkstraße, Schlossallee

´Dies und viele kleine Details´

Das K46.

In der Kurparkstraße wird wohnbebauend nachverdichtet, Münchens Grundstückspreisen folgend höherwertig:

´3 individuelle Wohnkonzepte unter einem Dach: eine Gartenwohnung, ein Haus im Haus und eine Haushälfte´ werden für die ´Münchner LebensArt´ mit 3D-Visuals kommuniziert.

Meiller Gärten

Ein Familienunternehmen lädt zum Spatenstich am 15.9. – Meiller (die mit dem Kipper) macht´s anders:

Das Münchener Firmenareal mit 20 Hektar wird als Produktions- und Verwaltungsstandort in Moosach verkleinert, partiell verlagert, die freigewordene Fläche – immerhin 64.000 Quadratmeter – dabei nicht lukrativst auf einem heißen Markt verkauft, sondern für den Mietwohnungsbau entwickelt – etwa für eigene Mitarbeiter oder für ´SoBon´-Wohnungen. Wert: 300 Mio (14 Gebäude, 700 Wohnungen, Grundstück).

OB Reiter bezeichnet das Projekt als Vorbild. Anfang 2019 sollen Mieter in das Wohnquartier mit Park, Hotel, Kinderkrippen einziehen.

Spatenstich in den Meiller Gärten

Spatenstich in den Meiller Gärten

4 Architekturbüros & viele Fachingenieure bearbeiten 8 Baufelder. Und zum Auftakt 1 Studio Key-Visuals zu diesen, während die Tagespresse (wie Usus) die 2 Bauherren untertitelt – mit „Bild: Meiller“ (so der Bayernkurier) resp. „Visualisierung: Rathgeber AG“ (so die Süddeutsche), die uns freundlicherweise früh Freigabe erteilen: „… gerne können sie in diesem Einzelfall eine Kurzmeldung zu unserem bestehenden Auftrag / zum Spatenstich / zu unserem Projekt posten.“ So geht´s also auch. Hiermit gedankt & getan.

Sanierung in 3D

Ein in die Jahre gekommenes Reihenhäuschen wird energetisch ´upgedatet´: Dach, Fassaden-WDVS, Fenster, Baukörperöffnung gen Süden, Wärmebrückenminimierung …

Üblicherweise wird im Einfamilienhauswesen – zumal der Bestandsreparatur – die Mark zweimal umgedreht, so daß für anspruchsvolle Visualisierung zur Veranschaulichung vorab kein Budget bleibt.

Hier (wieder mal) die Ausnahme für das bodenständige Solitär jenseits der Villa: Ausführungskonforme Details (etwa des Fensterherstellers), Varianten-Renderings (etwa einer Pergola), auch im Lichtverlauf.

Soviel zu ´EFH – Sanierung – Aussen´.

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true atmosphere

Mehr zu ´visualisiert wie geplant, realisiert wie gerendert´. Abgesehen von der üblichen Differenz von Planstand zu Realisierung, abgesehen von unserer Scheu, den Himmel Bayerns stets auf ´knallblau´ zu setzen und schlußendlich noch von der gewollten Abweichung zur Realität (nicht alles, was da steht und geht, ist marketingkonform) ist´s wohltuend, den Fotobeweis zu haben, daß wir nicht so danebenliegen:

deschd2

je rechts: 3D

Hier eine Gegenüberstellung (Motive skaliert + beschnitten) von Rakete-Rendering zur Entwurfskontrolle, zur Entscheidungsfindung und freilich für das Marketing (100% künstlich) & professioneller Architektur-Fotograf-Fotografie by Stefan Müller-Naumann (100% real) zu einem Studentenwohnheim in München. Wir schließen uns dessen Zitat von Michael Harris an: Realism in the sense of true atmosphere

je rechts Rakete

je links: Stefan Müller-Naumann