PaketPost-Areal

Puuh, ist das zach: Lockdown & HomeOffice verzögern unsere Projekte zu Jahresbeginn. Und wie nutzen wir Vakanzen? Was ist gerade spannend? Oder gar mutig? Wo wird in München stadtbildverändernd geplant? Ganz klar: an der denkmalgeschützten Paketposthalle.

Wollen wir doch mal sehen, wie´s aussieht. Das Rüstzeug: GPS-Marker, digitales Stadtmodell & ein Dummy der beiden geschwungenen 155-Meter-Türme als maßstabgebender Platzhalter in 3D, eine Foto-Session & getrackte Renderings. So gibt´s belastbare Visuals zum publizierten Masterplan:

Herzog & de Meuron lassen stets Spannendes erwarten und haben München bereichert (Stichworte Stadion & Fünf Höfe – haben wir auch mal visualisiert), sachliche Hochhaus-Diskussion tut not & ein ´Bürgergutachten´ gehört unterfüttert. Dann gehen wir mal voran (Stillstand ist nicht das Ding der Rakete):

Der ´gschamigen´ (ein Zitat) Darstellung des Investors, der burschikosen Collage von Gegnern etwas ´real life´ nach Art des Studios an die Seite gestellt. Los geht´s (mit ´ner Bildfolge zum dann Status quo ante).

Sichtachsen & Stadtsilhouetten

Update (210210): So sieht´s aus (hier en miniature ein Ausschnitt zur Simulation von Garmischer Straße – Donnersbergerbrücke – Hackerbrücke – Friedenheimer Brücke – Steubenplatz – Hirschgarten mit Biergarten, Sportplatz & Wohnanlage – Landsberger Straße – Theresienwiese – Monopteros – Olympiaberg – Gasteig – Schloss Nymphenburg). Anmutung work-in-progress, das Tracking stimmt.

Miniaturen zu Hochpunkten

Update (210326): Und so sieht´s der geneigte Leser (hinter paywall in der SZ hier & da). Hier nicht mehr fotorealistisch (die bleiben in der Schublade), sondern mit abstrahierten Platzhaltern mit 155 Metern Höhe. Mal sehen, ob´s der dann hoffentlich sachlich-fachlichen Diskussion dient …

2 x 155 Meter