Kraftwerk

Das Studio bietet mehr denn ´Hochglanz´ für das Marketing. Das hier (ww. hinter paywall) zitierte Beispiel Altbach als pars pro toto der Sparte Kraftwerksbau (des Büros SCG Architekten) zeigt eine Facette der visuellen Kommunikation:

Erweiterung Kohlekraftwerk

Zur Entscheidungsfindung alternativer Anordnungen (auch in der Kommunikation mit Behörde & Co), sowie zur Bewältigung der schieren Dimension von Erweiterungsbauten in bestehenden, bereits hochverdichteten (Industrie-)Anlagen werden mehr oder weniger detailreiche 3D-Kuben in Fotografien (Luftbild, Passant) – lagerichtig, variantenreich, realistisch – eingepasst:

… zum Gaskraftwerk
(GuD-Anlage, eine Variante)

Grafisch minimalinvasive Eingriffe: Selten schafft es diese Art von visueller Entwurfsbegleitung an die ´interessierte Öffentlichkeit´ (es sei denn, es geht um Stadtbildprägendes wie hier in München), weil selten sexy – dabei oft hilfreich. Hier: zur Beschlussfassung & weiteren Planung der Reduktion von CO2-Emissionen durch kurzfristig kohlefreie, langfristig klimaneutrale Stromproduktion.

Oder hier zur Dimensionierung eines Schornsteins (& damit auch dessen Sichtbarkeit) für optimierte Schallemissionswerte (und zudem zur Reduzierung des Flächenverbrauchs) eines ´Backup-Kraftwerks´ für die Energiewende:

Netzstabilitätsanlage